Dass auch die besten Produkte oder Geschäfte gut beworben werden wollen, weiß im Grunde jeder treue Konsument eines Markenartikels oder eines lokalen Ladengeschäftes. Denn insbesondere das Point of Sale Marketing, kurz PoS-Marketing, gehört zu den obligatorischen Pflichten jedes „klassischen“ Einzelhändlers.
Point of Sale bedeutet wörtlich übersetzt „Punkt des Verkaufs“.
Speziell für den Einzelhandel:
Unsere Werbesysteme mit denen Sie Kontaktpunkte schaffen, Menschen begeistern und direkt zu Kunden machen können!
Ob für ein spezielles Produkt, eine Dienstleistung oder für das Geschäft im Allgemeinen:
Werbung wirkt. Als Point of Sale im Einzelhandel versteht die Werbeindustrie übrigens nicht nur den Bereich, an dem etwas tatsächlich „rechtlich“ verkauft wird (also etwa die Ladentheke in einer Boutique oder die Kasse im Supermarkt) – vielmehr rückt die gesamte Verkaufsfläche mit der Ladeneinrichtung, Schaufenster und Fassaden in den Fokus der Experten.
Der rote Faden im Einzelhandel
Und die Umgebung beginnt … in der Umgebung! Der Verkauf beginnt lange, bevor es einen echten Kontakt zu dem Produkt oder dem Verkäufer im Geschäft gibt. Bereits in der Fußgängerzone werden die Menschen auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam gemacht.
Hierfür eignen sich unter anderem:
- Das Aufstellen von sogenannten Kundenstoppern
- Promotion-Aktionen mit Gewinnspiel-Möglichkeiten
- Das Verteilen von Produktproben
- Das Verteilen von Flyern & Gutscheinen
Und wie von Zauberhand werden aus „ganz normalen Menschen“ plötzlich Interessenten. Promotion-Teams sind darin ausgebildet zu filtern, wer zur anvisierten Zielgruppe passt und sprechen diese Menschen dann mit den passenden Worten an. Natürlich lässt sich das Ansprechen auch passiv herstellen, etwa durch die passende Werbebotschaft auf dem Kundenstopper.
Unser Tipp: Halten Sie sich dabei an die Regel „KISS – Keep it short and simple!“
Das bedeutet, dass der Inhalt so kurz und einfach wie möglich gehalten und die Botschaft im Vorbeigehen oder Vorbeifahren schnell erfasst werden soll.
Die Beeinflussung im Geschäft
Manipulation ist natürlich ein hartes Wort. Dennoch, je nach Definition, werden wir in einer Verkaufsumgebung natürlich manipuliert. Oder sanfter ausgedrückt: Wir werden davon in Kenntnis gesetzt, dass eben dieses Produkt oder jene Dienstleistung genau das Richtige für uns ist.
Die Menschen kaufen seit jeher aus einem einzigen Grund: Dem Wunsch nach Verbesserung. Und wenn die passende Werbung als Impulsgeber dafür dienen kann, aus einem Besucher der Fußgängerzone oder der Ladenzeile einen dauerhaft glücklichen Kunden zu machen, ist dies grundsätzlich nichts Verwerfliches.
Oft können Einzelhändler Ihren Besuchern im Ladengeschäft durch ein erlebnisorientiertes Einkaufen ihre Angebote schmackhaft machen, wodurch sich auch das zielgruppengerechte Marketing auf Plakaten oder auch auf Aufklebern an Schaufenstern durchaus bezahlt machen kann. Damit sich der Käufer im Geschäft wohl fühlt, sollte auf eine ansprechende und optisch schöne Gestaltung des POS-Marketing geachtet werden.
Die Zielgruppe kennen und führen mit POS Marketing
Wichtig ist, dass Sie wissen, was Ihr Kunde braucht. Das bedeutet nicht, dass Ihr Kunde selber schon weiß, was er genau möchte – mit den richtigen Werbemitteln an den einzelnen Kontaktpunkten im Verkaufsprozess können Sie ihn aber wie unsichtbar an die Hand nehmen und durch Ihr Geschäft und damit den Verkaufsprozess führen.
- In der Fußgängerzone stellen Sie einen wetterfesten und stabilen Kundenstopper mit einer kurzen und knappen Botschaft auf. Polarisieren Sie ein wenig – heben Sie sich von der Konkurrenz ab und zeigen Sie nicht nur ein Produkt, sondern bieten Sie eine Lösung oder einen Ausweg. („Wir haben für Sie den optimalen Schuh“ vs. „Wir helfen Ihnen Ihre Wirbelsäule zu schonen“)
- Das Schaufenster ist Ihr Auge nach draußen. Und je schöner die Augen sind, desto weniger können wir Menschen von ihnen lassen. Mit anderen Worten: Staub und Unordnung gehören nicht in Ihren Verkaufsprozess. Weisen Sie mit der passenden Schaufensterbeklebung auf eine Geschichte im Fenster hin. Nutzen Sie die einzige dreidimensionale Verkaufsfläche in der Welt der Konsumenten und visualisieren Sie auf besondere Weise Ihre Leistung.
- Begrüßen Sie Ihre Kunden freundlich aber dezent. Viele Menschen mögen es nicht, wenn direkt nach dem Betreten des Ladens ein Verkäufer auf Sie zustürzt. Entscheiden Sie situativ, was Ihr Kunde braucht. Möglicherweise möchte er zielgerichtet zu dem angepriesenen Produkt vom Kundenstopper oder aus dem Schaufenster. Umso wichtiger ist es dann, dass er dieses sofort wiederfinden kann. Fußbodenaufkleber, RollUps oder große Plakate mit Wiedererkennungswert an den Wänden sind ihm da stets eine willkommene Hilfe.
Fazit
Das PoS Marketing ist von vielen Faktoren abhängig. Je nach Geschäft und Geschäftslage können daher verschiedene Marketing-Maßnahmen zum Tragen kommen. Doch gerade im klassischen Einzelhandel werden leider noch oft Möglichkeiten vertan, den Interessenten zu einem Käufer zu machen.
Heben Sie sich daher mit der passenden Lösung von Ihrem Wettbewerb ab. Schaffen Sie ein immer wieder anpassbares Verkaufserlebnis und ziehen Sie den „roten Faden“ durch Ihre verschiedenen Kontaktpunkte in Ihrem Geschäft. Achten Sie bei POS Marketing darauf, das Einkaufserlebnis für den Kunden so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Kombinieren Sie unterschiedliche Medien und Druckverfahren, um möglichst viele Kunden mit Ihrem Marketing anzusprechen.
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